Ein verschwommenes Bild von Wasser mit grünem Gras und Sonnenstrahlen.

Fische

Das Modul Fische wird zurzeit überarbeitet.

Fische sind gute Indikatoren zur Beurteilung des Gewässerzustands, weil sie das Zusammenwirken verschiedener menschlicher Einflüsse auf die Gewässer über längere Zeiträume anzeigen. Dazu gehören Veränderungen der strukturellen Lebensraumvielfalt oder Abflussregulierungen, das Vorhandensein von Wanderhindernissen im Längsverlauf, oder die Vernetzung der Gewässer mit ihren Zuflüssen sowie die chemische Wasserqualität und die Temperaturverhältnisse. Anhand vier aussagekräftiger Kenngrössen erfolgt eine grobe Einschätzung der fischökologischen Verhältnisse in ausgewählten, repräsentativen Teststrecken.

Was wird beurteilt:

Mittels grober Einschätzung und Beurteilung der fischökologischen Verhältnisse wird der ökologische Zustand der watbaren Fliessgewässer (überblicksmässig) ermittelt.

Aufgenommene Parameter:

Artenspektrum und Dominanzverhältnis, Populationsstruktur der Indikatorarten (Altersklassen, Reproduktion), Fischdichte der Indikatorarten, Deformationen bzw. Anomalien.

Bewertung:

Die verschiedenen Merkmalsausprägungen der Kenngrössen werden anhand eines Punktesystems bewertet und schliesslich in einem fünfstufigen Klassifizierungsschema dargestellt.

2013 wurde eine Excel-Anwendung zur halbautomatischen Bewertung des Fischbestandes entwickelt.

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